Die
erste Textversion der Dokumentation unter dem Titel “Über
die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie”
enthielt den Nachweis von 2896 kritischen Veröffentlichungen, wurde im
Jahr 2001 in kleiner Auflage gedruckt veröffentlicht und ab Dezember
2001 an Bibliotheken, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens,
Publizisten, Redaktionen der überregionalen Zeitungen und Zeitschriften
und Organe der Legislative und der Exekutive versandt, mit der Bitte an
die Adressaten, sich für die Einführung der Wissenschaftsfreiheit auf
dem Gebiet der theoretischen Physik einzusetzen.
Sehr schnell wurde
auf die kostengünstige Produktion von CDROM umgestellt (2002), um den
Versand erheblich ausweiten zu können. Ende 2003 wurden die originalen
Druckdateien der Dokumentation im PDF-Format für die Bereitstellung im
Internet freigegeben. 2004 wurde eine erweiterte Textversion 1.2 mit dem
Nachweis von 3789 kritischen Veröffentlichungen veröffentlicht und
seither vertrieben. Zwei Tätigkeitsberichte des Projekts wurden 2003 und
2004 herausgegeben. Im Jahr 2006 wurde eine englischsprachige Einführung
in das Projekt unter dem Titel “95
Years of Criticism of the Special Theory of Relativity (1908 – 2003)”
international vorgestellt.
Als erster hat Herr Ekkehard Friebe (München) im Dezember 2003 die
Dokumentation zum gebühren-freien Download im Internet bereitgestellt.
Seither haben weitere Homepage-Betreiber die Veröffent-lichungen des
Projekts in ihr Download-Angebot aufgenommen: Frau Gertrude Walton (Winchester,
UK), Herr Umberto Bartocci (Perugia, Italien), Herr Harald Maurer (Graz,
Österreich), Herr Walter Babin (Kanada), Frau Jocelyne Lopez
(Deutschland);
mehrere weitere Websites bieten Links zu diesen Homepages.
Die Dokumentation wurde inzwischen weltweit in den Katalogen von 56
Universitätsbibliotheken aufgenommen.
Die
entscheidende Entwicklung für das Projekt ergab sich, als 2005 Herr
Friebe und Frau Jocelyne Lopez sich als Partner des Projekts erklärten
und die Aufgaben von Ansprechpartnern und Interessen-vertretern des
Projekts in der Öffentlichkeit übernahmen. Seither ist über unsere
Interessen-vertreter eine unkomplizierte Kommunikation mit dem
unverändert anonym bleibenden Forschungsprojekt möglich
Unser Programm:
Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit
Wir haben uns
zwei Aufgaben gestellt: Dokumentation der Kritik und Information der
Öffentlichkeit. Die Dokumentation ist völlig einmalig und bisher ohne
Konkurrenz: es gibt international keine vergleichbare Veröffentlichung
von anderer Seite. Die Dokumentation ist Voraussetzung und Grundlage für
die zweite Aufgabe, die Information der Öffentlichkeit. Beide Vorhaben
sind in der Geschichte der Relativitätstheorien völlig neu und werden in
unserem Projekt “95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie
(1908-2003)” erstmalig verwirklicht.
Unser Projekt
kann heute mit einigen Informationen aufwarten, die für die deutsche
Öffentlichkeit absolut neu sind und daher Nachrichtencharakter haben:
1.
Es gibt seit Dezember 2001 erstmals und bisher konkurrenzlos eine
umfassende Dokumentation der kritischen Veröffentlichungen zur SRT seit
1908, zwar noch weit entfernt von dem angestrebten Ziel der
Vollständigkeit, aber mit inzwischen 3789 nachgewiesenen kritischen
Veröffentlichungen (Textversion 1.2 von 2004) als ein erster
internationaler Überblick bereits aussagekräftig.
2.
Erstmals in dem erreichten Umfang, hat unser Projekt eine
Öffentlichkeitsarbeit begonnen, um die Allgemeinheit über die folgenden
4 Tatbestände zu informieren:
2.1
Die Existenz einer Kritik – Entgegen der Propaganda der
akademischen Physik gibt es nämlich in Wirklichkeit eine starke
Tradition der SRT-Kritik seit 1908 bis zum heutigen Tag.
2.2
Die Abschaffung der Wissenschaftsfreiheit in der theoretischen Physik
seit 1922 – Allein schon die Existenz dieser Kritik wird seit 1922
verleugnet und vor der Öffentlichkeit verborgen. Die existierende Kritik
wird aus der wissenschaftlichen Diskussion vollständig ausgeschlossen,
und damit wurde für die theoretische Physik die (seit 1949) in der
Bundesrepublik grundgesetzlich garantierte Wissenschaftsfreiheit
abgeschafft.
2.3
Der wahre Status der SRT als unbestätigte Hypothese – Entgegen
der Propaganda der akademischen Physik ist die SRT keineswegs die
bestbestätigte Theorie der Physik, weil die vernichtende Kritik seit
1922 nicht mehr rezipiert und daher nicht ausgeräumt worden ist. Die SRT
ist somit lediglich eine unbestätigte Hypothese, deren Anhänger sich
obendrein weigern, auf die seit 80 Jahren erschienene Kritik zu
antworten.
2.4
Der Betrug der Öffentlichkeit über den Status der SRT – Die
genannten 3 Tatbestände – die Existenz der Kritik, die Abschaffung der
Wissenschaftsfreiheit, der wahre Status der Theorie – werden vor der
Öffentlichkeit erfolgreich verborgen, was nur durch die
Zensur-Gleichschaltung der Presse durch die akademische Physik möglich
geworden ist. Die ahnungslose Öffentlichkeit wird in dieser
Angelegenheit eindeutig betrogen: sie glaubt, wir hätten eine freie
Presse.
Unsere Aktionen zur
Informierung der Öffentlichkeit
Wiederum
erstmals trägt unser Forschungsprojekt das Problem der Freiheit für
Forschung und Lehre der theoretischen Physik in die Öffentlichkeit, um
auf die Unterdrückung dieser Freiheit auf dem Gebiet der theoretischen
Physik aufmerksam zu machen.
Die
Öffentlichkeit ist bisher ahnungslos: sie glaubt, daß in Deutschland
frei und unabhängig geforscht werden kann, zumindest in den öffentlichen
Hochschulen und den von der öffentlichen Hand finanzierten und
kontrollierten Instituten. Die Forscher sind großenteils Beamte und
durch Eid auf die Wahrung des Grundgesetzes verpflichtet. Das Vertrauen,
das die Öffentlichkeit der von ihr selbst organisierten Wissenschaft
entgegenbringt, hat die Öffentlichkeit bisher an der Wahrnehmung
bestimmter Vorgänge gehindert, die sie bei einer kritischen Kontrolle
der Wissenschaft schon seit vielen Jahrzehnten hätte wahrnehmen können.
Wer heute die
Öffentlichkeit zur Diskussion einer lange unterdrückten Kritik
auffordert, stößt daher auf Verwunderung und Unglauben: Wie hätte Kritik
so lange erfolgreich unterdrückt werden können? Wie konnte ein
Grundrecht faktisch für ein Arbeitsgebiet außer Kraft gesetzt werden?
Warum haben die Betroffenen nicht ihre Rechte eingefordert? Warum haben
wir – die Öffentlichkeit – es nicht bemerkt? Die Fragen ergehen zu recht
und werden in der irgendwann kommenden öffentlichen Diskussion
beantwortet werden, am besten von denen, die die Freiheit unterdrückt
haben, also den Fachleuten in jeder Hinsicht.
Diese Lage
haben wir mit Veröffentlichung der Dokumentation seit 2001 verändert.
Sie liefert teils direkt, teils indirekt erstmals die Beweise für die
genannten skandalösen 4 Tatbestände. Unsere Dokumentation schafft damit
erstmals die Voraussetzung für eine effektivere Öffentlichkeitsarbeit
zur Informierung der Allgemeinheit über diese Tatbestände.
Versand der
Dokumentation und “Offene Briefe“
Zu diesem Zweck
versendet das Projekt seit Dezember 2001 gebührenfrei Exemplare der
Dokumentation an verschiedene Adressatengruppen: Redaktionen und
Journalisten von Tageszeitungen und Zeitschriften, Publizisten und
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, zuständige Kultusministerien
der Länder und entsprechende Gremien des Bundes, die 72
Parlamentsfraktionen in allen deutschen Länderparlamenten und im
Bundestag, alle neu gewählten 614 Bundestagsabgeordnete im Oktober 2005,
221 Journalisten von 3 Tageszeitungen und einem Nachrichten- magazin,
100 Professoren der HU Berlin und 100 Professoren der TU Dresden, 130
Bibliotheken in mehreren Ländern sowie 290 Persönlichkeiten und
Redaktionen in 11 verschiedenen Ländern. Anfangs wurden die Adressaten
mit persönlich gehaltenen Schreiben angesprochen; seit 2005 wurde die
Form des Offenen Briefes mit Adressenliste gewählt. Insgesamt wurden bis
heute 2230 Exemplare an insgesamt 1900 Adressaten versandt, ganz
überwiegend in Deutschland und nur in enger Auswahl auch ins Ausland.
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