Wurde Albert EINSTEIN das Opfer der Wissenschaftler seiner Zeit?

Wurde Albert EINSTEIN das Opfer der Wissenschaftler seiner Zeit?

Ekkehard Friebe, Regierungsdirektor i. R. des Deutschen Patentamtes, München,
Vortrag auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG)
am 21. März 2006 in Kassel

Auszugsweise Zitate:

Kurzfassung:
In seiner Veröffentlichung: „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“ von 1905 definierte Albert EINSTEIN zwei Prinzipien, die er aus damals bekannten Experimenten folgerte. Schon bald erkannte EINSTEIN, was heute weitgehend unbekannt ist, daß er sich im mathematischen Teil seiner vorgenannten Arbeit geirrt hatte. Veranlaßt waren diese Irrtümer einerseits durch die Elektrodynamik MAXWELLS, von der er in dieser Arbeit ausging, andererseits durch die Elektronentheorie von LORENTZ. Zur Klärung der erkannten Probleme veröffentlichte Albert EINSTEIN – nach seiner „Elektrodynamik bewegter Körper“ – neun weitere Arbeiten zum gleichen Thema, die in: „The Collected Papers of Albert Einstein“, Volume 2, „The Swiss Years: Writings, 1900-1909″, zu finden sind. Diese Arbeiten wurden von der damaligen scientific community weitgehend ignoriert und zeigen, daß EINSTEIN vermutlich das Opfer der Wissenschaftler seiner Zeit wurde. 

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Die letztgenannte Arbeit: „Über die Entwicklung unserer Anschauungen über das Wesen und die Konstitution der Strahlung“
http://www.ekkehard-friebe.de/EINSTEIN-1909.htm 
stellte einen gewissen Abschluß seiner Untersuchungen dar und ist deshalb aus heutiger Sicht besonders bedeutungsvoll. Sie geht zurück auf einen Vortrag von EINSTEIN auf der Tagung der Naturforscher in Salzburg 1909. EINSTEIN führte hierin u.a. aus (Zitat):

„Daraus folgt, daß man zu eine befriedigenden Theorie nur dann gelangen kann, wenn man auf die Ätherhypothese verzichtet. Die das Licht konstituierenden elektromagnetischen Felder erscheinen dann nicht mehr als Zustände eines hypothetischen Mediums, sondern als selbständige Gebilde, welche von den Lichtquellen ausgesandt werden, gerade wie nach der NEWTON-schen Emissionstheorie des Lichtes.“ (Ende des Zitats).

EINSTEIN schlug in diesem Vortrag vor, nicht nur die Ätherhypothese sondern auch die Elektrodynamik von MAXWELL und die Elektronentheorie von LORENTZ aufzugeben. Er nahm damit eine wissenschaftliche Erkenntnis vorweg, die erst sehr viel später durch andere Wissenschaftler wieder entdeckt wurde. 

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EINSTEINs letzter Beitrag von 1909 muß das wissenschaftliche Establishment seinerzeit sehr beunruhigt haben. Man entschloß sich daher, diesen Beitrag und weitere Arbeiten EINSTEINs der Öffentlichkeit vorzuenthalten. Das Vorenthalten geschah so:
Man brachte im Jahre 1913 innerhalb der Reihe: „Fortschritte der mathematischen Wissenschaften in Monographien, herausgegeben von Otto Blumenthal“ folgendes Heft 2 im Verlag B. G. TEUBNER, Leipzig – Berlin heraus: H. A. LORENTZ, A. EINSTEIN, H. MINKOWSKI: „Das Relativitätsprinzip – Eine Sammlung von Abhandlungen“ 

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Die Veröffentlichung: „Das Relativitätsprinzip – Eine Sammlung von Abhandlungen“ ist in deutscher Sprache mindestens in acht, teilweise erweiterten Auflagen erschienen. Außerdem ist sie auch ins Englische bzw. Amerikanische übersetzt worden und veröffentlicht worden unter den Titeln: „The principle of relativity by Einstein and Others“ (Methuen, London 1923) und „The principle of relativity – A Collection of Original Papers“ (Dover, New York 1923). 

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Auch in den späteren Auflagen – sowohl in Deutsch als auch in Englisch – fehlen die oben genannten 9 Arbeiten von EINSTEIN, insbesondere fehlt der abschließende Beitrag: „Über die Entwicklung unserer Anschauungen über das Wesen und die Konstitution der Strahlung“:
http://www.ekkehard-friebe.de/EINSTEIN-1909.htm  
Dadurch wurden EINSTEINs geniale Untersuchungen durch die mathematische Phantasterei von Hermann MINKOWSKI vollkommen überdeckt. Denn ab jetzt schaute sich praktisch niemand mehr die Originalarbeiten von Einstein an. Es wurde nämlich durch die Veröffentlichung: „Das Relativitätsprinzip – Eine Sammlung von Abhandlungen“ suggeriert, daß hierin alle einschlägigen Arbeiten enthalten seien. Was heute als die „Relativitätstheorie EINSTEINs“ in Schulen, Hochschulen und Universitäten gelehrt wird, ist ein Machwerk von Hermann MINKOWSKI, welches aus erkenntniswissenschaftlicher Sicht ein katastrophaler Unsinn ist. Andere Autoren, vor allem Max von LAUE, haben dann nach dem frühen Tode von MINKOWSKI am 12. Januar 1909 diesen Unsinn weitergebildet.

Es wird jetzt – nach 100 Jahren – endlich Zeit, die Konsequenzen hieraus zu ziehen!!!

Wie sagte doch der bekannte Wissenschaftskritiker Ernst KAMMERER so treffend? (Zitat aus dem Buch KAMMERER, E. (1961): „Die Beurteilung der Lichtgeschwindigkeit“, Seite 76, Abs. 4):

„Weit eher als physikalische Experimente hätte eine juristische Untersuchung den ‚Wahrheitsgehalt‘ der Relativitätstheorie offen legen können.“

(Ende der auszugsweise gebrachten Zitate)

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