Die Relativisten verhindern eine Rezeption der erschienenen kritischen Veröffentlichungen durch Verschweigen und Verleugnen in den Fachzeitschriften und anderen Fachveröffentlichungen der Physik

Nachstehend folgt Fehler Nr. 3 aus dem Abschnitt Soziale Durchsetzung der Theorie von Kapitel 2, Fehler-Katalog  der Dokumentation zur Relativitätstheorie der Forschungsgruppe G. O. Mueller.

Zitat:

T: Soziale Durchsetzung der Theorie / Fehler Nr. 3
Die Relativisten verhindern eine Rezeption der erschienenen kritischen Veröffentlichungen durch Verschweigen und Verleugnen in den Fachzeitschriften und anderen Fachveröffentlichungen der Physik

Die trotz aller Kontrolle und Unterdrückung doch erschienene Kritik ist aus der Sicht der Machthaber der Relativistik ein Unglück, das zwar nicht mehr ungeschehen gemacht und nicht mehr real vernichtet werden kann, aber es kann durch Ausschluß von jeglicher Zitierung, Erwähnung oder Diskussion aus den Annalen der Wissenschaft getilgt werden, indem niemand von der Existenz der kritischen Veröffentlichungen erfährt. Es ist die Verschwiegenheit, die Omertà der Mafia – nicht mehr und nicht weniger, und genauso erfolgreich.

Dabei kommt den Relativisten ein Umstand entgegen, der zu den Zitiergewohnheiten der Naturwissenschaftler gehört: sie zitieren die von ihnen benutzten Arbeiten überwiegend nur mit knappen Angaben des Verfassernamens, dem Titel der Zeitschrift und der Fundstelle mit Jahrgang und Seitenzahl. Daher fehlen in den Literaturlisten ihrer Veröffentlichungen überwiegend die Titel der Aufsätze, so daß ein möglicherweise kritischer Inhalt überhaupt nicht zu erkennen ist. Diese schöne Tarnung nutzt den Autoren der Relativistik, weil man nur noch an den Autorennamen auf kritische Arbeiten schließen könnte.

Die Verhinderung der Aufnahme in die Literaturnachweise kann die Existenz einer Kritik sehr effektiv unsichtbar machen. Dieser Effekt wirkt jedoch nicht nur nach außen, so daß die Öffentlichkeit von der Existenz der Kritik nichts erfährt, sondern auch nach innen für die Fachleute der theoretischen Physik: so werden wahrscheinlich selbst viele der so genannten Fachleute nichts von der Existenz einer Kritik wissen und in subjektivem Wahrheitsbewußtsein behaupten, es gebe gar keine Kritik der Relativitätstheorie.

Die Verhinderung einer Rezeption funktioniert selbstverständlich auch über die effektive Zensur der Institutsbibliotheken, die sie selbst verwalten. Jeder Interessierte kann anhand der hier vorgelegten Dokumentation leicht Stichproben machen und sich davon überzeugen, wie viele kritische Veröffentlichungen im Physikalischen Institut einer beliebigen deutschen Universität den Studenten zur Einsichtnahme zur Verfügung stehen, die als die späteren Fachleute die öffentliche Meinung prägen helfen.

Die Verhinderung der Rezeption geschieht auch noch auf subtilere Weise, indem in manchen Monographien zur Relativistik in der Literaturliste tatsächlich einige wenige kritische Arbeiten aufgeführt werden – wenn man jedoch den Text neugierig prüft, so stellt man fest, daß diese kritischen Arbeiten und ihre Inhalte überhaupt nicht erwähnt oder behandelt werden. Das Aufblasen der Literaturliste zum Renommieren ist ein bekannter Effekt; in der Relativistik dient es auch noch dem nützlichen Anschein, ein paar Werke der Kritik verarbeitet zu haben. So werden vielleicht manche Leser glauben, die Kritik an der Theorie sei verarbeitet und erledigt.

Da die Kritiker organisatorisch so gut wie keine eigenen organisatorischen Strukturen entwickelt haben, verfügen sie auch über keine Möglichkeiten, ihre eigene Tradition laufend zu verzeichnen und in Zeitschriften oder periodischen Dokumentationen nachzuweisen: in den Fachbibliographien der Physik fehlt sie. Dieser Effekt ist für die Kritik von großer Tragweite, kann jedoch von den Kritikern nicht leicht erkannt werden: sie wissen daher weitgehend nichts von der Breite und Größe und Kontinuität ihrer eigenen kritischen Tradition. Diesem Mangel will die hier vorgelegte Dokumentation endlich abhelfen.

Die Unkenntnis der meisten Kritiker über ihre eigene reiche Tradition führt bei ihnen zu einer Reihe von irrtümlichen Annahmen mit sehr praktischen Konsequenzen:

(1) Fast jeder von ihnen glaubt, seine Kritik von Anfang an entwickeln zu müssen; es gibt kein Aufbauen auf dem schon Geleisteten der früheren Kritiker-Generationen.
(2) Die allermeisten Kritiker nehmen an, daß es nur darauf ankommt, die für jeden halbwegs intelligenten Menschen zu erkennenden Fehler und Widersprüche der Theorie physikalisch und erkenntnistheoretisch zu analysieren und darzulegen, um die irrtümliche Verbreitung des Theorie-Unsinns zu stoppen. Wenn sie die lange Liste vorzüglicher kritischer Arbeiten seit ca. 1909 kennten und auswerten könnten, würden sie schnell erkennen, wie naiv die Annahme ist, es müßte in Sachen Relativität nur physikalisch einiges richtig gestellt werden. Sie würden erkennen, daß die Relativisten das Spiel auf einer ganz anderen Ebene spielen, nämlich auf der Ebene der sozialen Durchsetzung und Kontrolle und zynischem Machtmißbrauch in allen akademischen Institutionen.
(3) Daher kommen nur relativ wenige Kritiker zu der Einsicht, daß sie gegen ein Lügen- und Betrugskartell antreten müssen, das bestens organisiert ist und dessen Macht nur über die Öffentlichkeit gebrochen werden kann. Santilli 1984 (Grande grido) hat als einer der wenigen Kritiker dies klar erkannt und wendet sich in seinem Buch konsequenterweise an den „taxpayer“ der USA, der mit seinen Steuergeldern das akademische Establishment unterhält und damit auch die Unterdrückung der Kritik finanziert.
(4) Verhältnismäßig oft bedienen sich die Kritiker der Metapher von des „Kaisers neuen Kleidern“, der in Wirklichkeit nichts anhat: damit ist zwar das Betrugskartell richtig diagnostiziert, jedoch die Abhilfe durch den Ruf des kleinen Kindes („Er hat ja gar nichts an!“) ist eine trügerische Hoffnung: die Deutungshoheit der Relativisten wird nicht durch einen kindlichen Wahrspruch gebrochen.

Das erfolgreiche Ausblenden der reichen kritischen Tradition aus der Fachliteratur der Naturwissenschaften ist die entscheidende Grundlage der Relativistik bis heute. Daher müssen die Kritiker über eine Aufklärung der Öffentlichkeit eine öffentliche Rehabilitierung der Kritik verlangen, nicht weniger als ein Tribunal.

Da die Relativisten ständig behaupten, ihre Theorie sei die bestbestätigte der Physik (täglich tausendmal, in jedem Atomkraftwerk und in jedem Labor), brauchen sie keine Diskussion zu fürchten. Ihre Taten sprechen jedoch eine andere Sprache.
———————————–
Santilli, Ruggero Maria: Il grande grido; ethical probe on Einstein’s followers in the U. S. A.: an insider’s view; a conspiracy in the U.S. Academic-Governmental Complex on Einstein’s relativities? 2. print., November 1984. Newtonville, Mass.: Alpha Publ., 1984. 354 S.

(Zitatende)

Den Originaltext zu diesem Zitat finden Sie hier (Seiten 175 bis 176).

Beste Grüße Ekkehard Friebe

Kommentare

Einen eigenen Kommentar schreiben

Hinterlassen Sie eine Antwort

Erlaubter XHTML-Code: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>