Transformation 2004

By Georg Ernst Streibig [alias Chyron]

Beitrag aus dem GOM-Projekt: 2394 weitere kritische Veröffentlichungen
zur Ergänzung der Dokumentation Textversion 1.2 – 2004, Kapitel 4. 

Transformation / Streibig, Georg Ernst alias Chyron. – Berlin: Chyron Verl. 2004. 13 S. Auch unter:  http://www.streibig-chyron.de/pdf/G%20E%20Streibig-Chyron%20Transformation.pdf 

MICHELSON & MORLEY hatten im Jahre 1887 in ihrem berühmten Experiment gezeigt, daß die Vorstellung, es gäbe eine (Erd)bewegung gegen den Äther, falsch war. Sechs Jahre vorher, 1881, hatte Michelson den gleichen Versuch schon einmal durchgeführt.

Die „angewandte Methode bestand in einem Vergleich der Zeiten, die Licht benötigt, um die gleiche Entfernung entweder parallel oder orthogonal zur Erdbewegung relativ zum Äther zurückzulegen. In seiner Meßanordnung sollte ein stationärer Äther einen Zeitunterschied hervorrufen, der etwa 1/25 der Wellenlänge des gelben Lichtes entsprach – ein Effekt, der aus der Interferenz der orthogonalen und parallelen Strahlen bestimmbar sein sollte.“ Das Ergebnis war beide Male dasselbe: Es gab keinen Zeitunterschied. „Es gab keine Hinweise auf einen Ätherwind.“

I. Die Physik am Scheideweg

Damit stand die Physik an einem Scheideweg: Entweder – rechter Weg – man bezog alle jene sich aus dem Experimentergebnis resultierenden Merkwürdigkeiten auf den Äther, hatte also jegliche (gewohnte) mechanistische Vorstellung bezüglich der Eigenschaften dieses Äthers aufzugeben. Oder aber – linker Weg – man setzte diese Merkwürdigkeiten auf das Konto von Raum & Zeit, stellte also alle diesbezüglichen (philosophischen, erkenntnistheoretischen etc.) Grundlagen radikal in Frage, besser gesagt: man warf Raum & Zeit als Prinzipien bzw. Grundkategorien einfach über Bord.

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