Peter Rösch: “Ich war Einstein”

Hiermit nehme ich Bezug auf folgenden Beitrag vom 28. Dezember 2007 im Blog von Jocelyne Lopez: 

Peter Rösch: “Ich war Einstein” –  Die Geheimgeschichte der Relativitätstheorie bis 1914

Eine Buchempfehlung: ISBN 3-00-016038-8, 2005 
Zu beziehen beim Verfasser: Peter Rösch, Silcherstraße 5  D 76709 Kronau 

Zitat:
Aus dem rückseitigen Buchumschlag:   

In akribischer Detailarbeit ist der Autor Peter Rösch den eigenartig parallelen Gedanken des Patentamtsangestellten Einstein und einer damals berühmten Mathematik-Koryphäe nachgegangen. Die historischen Forschungen führten Rösch zu Ergebnissen von verheerender Brisanz…
Oberstudienrat Peter Rösch hat seine Ausbildung für das wissenschaftliche Lehramt in Karlsruhe und Mannheim absolviert. Er unterrichtet Schüler des technischen Bildungswesens in den berufstheoretischen Fächern und lehrt die physikalischen Grundlagen.
(Zitatende)

Nachstehend bringe ich einen Auszug aus diesem Buch:

Zitat:

D. Grundlagenanalyse der Relativitätslehre.

Man schrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . das Jahr 1904. In Frankreich diskutierte ein Gremium von Wissenschaftlern über die zeitgemäße physikalische Arbeitsmethodik.
Das Resultat lautet:
„Aufgrund seiner Erfahrung kann der Physiker einen Zusammenhang vermuten, ohne daß er denselben experimentell festgestellt hat Er nimmt eine Gleichung hypothetisch an und zieht durch eingehende mathematische Diskussion seiner Gleichung sämtliche Konsequenzen, die er dann alle eingehend experimentell prüfen muß.“
Marie Curie, Paul Langevin, Henri Poincaré, Georges Sagnac und andere beschrieben nichts anderes als diejenige Erkenntnismethode, die Michelsons Nullergebnis als einen Bruch mit der vorausgesetzten Physik darlegte.
Sie ist, wie  schon  ausgeführt,  als indirekte Induktion bekannt.

Der Knigge für Physiker.

Die methodische Anleitung ermutigt dazu, physikalische Vorgaben ohne weiteres Ergründen zu rein mathematischen Komplexen umzusetzen. Sie führte exakt das gedankliche Muster ein, das dann mit der Veröffentlichung der Relativi­tätstheorie im Folgejahr maßgeblich wurde.
Brisanz verlieh ihr diese nachgeschobene Bedingung:
„Widerspricht ein einziger Fall der Hypothese, so muß sie auch dort fallengelassen werden, wo sie scheinbar bestätigt war.“
Man könnte auch von einer Anstandsregel sprechen, die bei sauberer physikalischer Arbeit immer ganz selbstverständlich beachtet wurde.
Immer gehörte aber auch dazu, Standesunterschiede zu respektieren: Die mit Meter und Sekunde in die Rechnun­gen eingehenden Raum- und Zeitgrößen durfte niemand zu hinterfragbaren Hypothesen abrüsten.
Denn wenn auch Urgrößen fallen können, bleibt nur noch Unsicherheit Allenfalls kann man von vorne beginnen und ein ganz neues Weltbild entwerfen.

(Zitatende)

Lesen Sie bitte hier weiter!

Beste Grüße Ekkehard Friebe

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