Offizielles Fazit (“Loser Stecker”) zu den Neutrino-Experimenten am CERN ist fragwürdig
Von Benjamin Packisch
Offizielles Fazit (“Loser Stecker”) zu den Neutrino-Experimenten am CERN ist fragwürdig. „Anomalien“ der Neutrino-Anomalie am CERN im September 2011 – Eine kritische Nachuntersuchung
“Neben einer Vielzahl an Unstimmigkeiten im Dunstkreis der ‘überlichtschnellen Neutrinos’ am CERN ragt eine Tatsache als Besonders empörend hervor: Die öffentliche Fachpublikation zum ‘Widerruf’ zitiert an zentraler Stelle zwei nicht-öffentliche Papiere (EPJPlus, Nr. 121:71, Juni 2012, Referenzen 1 und 8 ).
Diese Papiere konnten uns bei unseren Untersuchungen im September 2012 nicht einmal durch die CERN-Bibliothek zugestellt werden, oder irgendjemand anderen. Zitat von der Library Desk: ‘…Unfortunately I have not been able to identify any of them in the public domain – in spite of that all these papers have been referred to in public communications. …’
Das heißt im Klartext: Man gibt der Öffentlichkeit trotz milliardenschwerer Ausgaben nicht einmal die Chance, die relevanten Unterlagen überhaupt einzusehen.
Das Thema ‘Loser Stecker’ ist damit also weder vom Tisch noch bestätigt, es ist nicht mehr als eine Behauptung, die für Außenstehende nicht nachprüfbar ist.”
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Siehe auch im selben Kontext der Kommunikationspolitik von öffentlichen Stellen gegenüber der Öffentlichkeit:
CERN-Neutrinoexperiment: Fachaufsichtsbeschwerde an Bundesminister Philipp Rösler
Eine Antwort zu “Offizielles Fazit (“Loser Stecker”) zu den Neutrino-Experimenten am CERN ist fragwürdig”
Zur Information:
Ich habe diesen Blog-Artikel Gestern im MAHAG-Forum zur Diskussion gestellt, wo schon Kommentare geschrieben wurden, siehe:
CERN-Neutrino-Experimenten und loser Stecker
Viele Grüße
Jocelyne Lopez