J. Peter Apel: Licht

J. Peter Apel: Licht

Zitat

Licht
Überarbeitet 17.01.2008

Licht als sichtbarer Vertreter elektromagnetischer Wellen ist von jeher und selbst bis heute eine immer noch rätselhafte Sache. Einstein bekam seinen Nobelpreis nicht für die allgemeine Relativitätstheorie, sondern dafür, daß er die Ursache des Photo-Effektes als die einer quasi Massenwirkung aus einem Lichtimpuls beschrieb. Er erfand den Begriff Photon als der kleinsten Energiemenge, die ein Lichtstrahl nach der Quantentheorie mindestens beinhalten muß. Er schuf damit auch die Grundlage der Weiterentwicklung der Quantentheorie selbst, die er jedoch später vehement bekämpfte. Für das Photon erwuchs dann der Teilchengedanke. Er führte dazu, daß dem Photon des Lichts eine konkrete Masse zugeordnet wurde. Dem Problem, daß diese Massen im Kosmos gravitativ nicht nachweisbar waren, wurde mit dem Argument begegnet, daß die `Ruhe´masse eines Photons Null sei.

Nun ist die Natur vom Wesen her nicht kompliziert, sondern besteht aus einfachsten Grundsätzen. Für elektromagentische Wellen sind diese jedoch noch nicht gefunden. Maxwell hat zwar Formeln für ihre Beschreibung entwickelt, das darf aber nicht so verstanden werden, daß man damit wüßte, was Licht bzw.elektromagnetische Strahlung sei. Für die Raumfahrt und Gravitation bestehen auch genaueste Formeln, ohne daß damit aber im Entferntesten eine Erkenntnis daraus erwächst, was denn Gravitation an sich ist.

Was ist Licht?
Für das Leben die Beleuchtung, physikalisch jedoch eine Energiewanderung. Der Ausdruck Licht ist das Synonym für elektromagnetische Wellen, die sich im Raum ausbreiten. Die Frequenz dieser Wellen reicht von Null(?) bis unendlich(?). Diese Wellen können nur mittels Energieeinsatz erzeugt werden. Die Energie steckt in ihnen und wird an einem Auftreffpunkt der Wellen aktiv, z. B. als elektrische Energie über den Photo-Effekt oder als Wärme. Die Energie eines Photons als kleinstmöglichem Energiebündel steckt in seiner Frequenz. Deshalb führt auf Körper auftreffendes infrarotes Licht mit seiner kleineren Frequenz nur zu höherer Schwingung seiner Atome, also zu Erwärmung. Das höherfrequente ultraviolette Licht dagegen kann schon Elektronen aus der Hülle von Atomen werfen, was den Photoeffekt darstellt. Noch höhere Frequenz ergibt ein `Licht´, das besser mit Strahlung bezeichet wird. Es besitzt noch mehr Energie und hat besondere zerstörende Wirkung auf lebende Organismen (Röntgen- und Gammastrahlung).

Was ist das physikalische Prinzip für Licht bzw. elektromagnetische Strahlung?
So, wie sich normale Wellen definieren, müssen sich auch Lichtwellen definieren: als sich fortpflanzende Schwingbewegungen eines Mediums. Bei Wasserwellen ist dieses Medium Wasser, bei Schallwellen Luft, bei Lichtwellen ???

Einstein schaffte den Äther im Vakuum des Kosmos ab, gegen den seinerzeitigen Widerstand von Lorentz. Einstein brauchte ihn für seine Betrachtungen des Kosmos nicht, weshalb er auch nicht bemerken konnte, daß es Vorgänge in der Natur gibt, die ohne ihn gar nicht funktionieren können. Lorentz hat ihn immer gebraucht und schon 1933 brauchte in Dirac (Entdecker der Anti-Materie und Nobelpreisträger) auch wieder. Ein das Vakuum des Kosmos füllender Untergrund wird auch für das Licht gebraucht. Ansonsten verstieße seine Wellenstruktur gegen das Naturprinzip von Wellenbewegungen. Das kann nicht sein. Für Naturprinzipien, hier Wellenstrukturen eines Mediums als physikalische Definition von Wellen, gibt es in der Natur keinerlei Ausnahmen.

Was ist das, was Einstein mit `Photon´ betitelte?
Es wurde schnell als reales Teilchen verstanden. Teilchen müssen aber aus Masse bestehen. Masse kann jedoch niemals Lichtgeschwindigkeit erreichen und, bei der Suche nach der Gesamtmasse des Kosmos wurde auch keinerlei Anteil für die vielen Photonen gefunden. Aus diesen Problemen wurde eine verwegene These geboren: „Die Masse des Photons sei nur in der Bewegung existent, seine `Ruhe´masse dagegen sei Null“. Diese These ist aber schon deshalb Unsinn, weil mathematisch mit dem relativistischen Faktor eine Masse von Null nicht zu einer konkreten Masse werden kann. Darüberhinaus gibt es in der Natur nicht einmal eine Massenvermehrung. Sie ist eine (immer noch gelehrte!) klassische Fehlinterpretation aus der mathematischen Formel des relativistischen Impulses (siehe `Spezielle Relativitätstheorie´). Was ist das Photon dann? Es steht `nur´ als Begriff dafür, daß die beobachtete Wirkung auf Materie, Wärmeaufnahme und Wärmeabgabe durch Strahlung, besser als mechanische Stoßprozesse verstehbar ist.

Was ist die Gretchenfrage über Licht?
Licht im umfaßenden Sinn als elektromagnetische Welle ist ein Energieübertrager. Z. B. wärmt die Sonne die Erde mit ihrem `Licht´. Das heißt, die Sonne erzeugt durch Energieeinsatz Licht, dieses reist in die Ferne und auf einen Empfänger (z. B. Erde) wirkt die so transportierte Energie ein.

Wo aber ist die Energie während der Reise des Lichts?
Wie zuvor festgestellt, nicht in Masse nach der Masse-Energie-Äquivalenz. Damit bleibt nur eines übrig: die `Lichtenergie´ kann nur in Wellen stecken, die ja auch problemlos durch Lichtbrechung und Interferenz nachgewiesen werden können. Wo aber ist das Medium, das die `Wellen´ zur Verfügung stellt? Eines ist dabei unabdinglich: es muß da sein! Einfach wieder einmal andersartiges dazu zu erfinden, geht nicht. Die Natur erklärt sich nicht dadurch, daß dauernd Neues hinzukommt, sondern daß die relativ wenigen Grundsubstanzen und Wirk-Prinzipien erkannt werden, die die leider sehr sehr große Vielfalt von Naturerscheinungen hervorrufen. Damit muß der Äther, den Einstein abgeschafft hat, wieder her und: es muß ihn auch aus anderer Ursache geben, siehe in `Zeitdilatation‘.

Licht ist eine Wellenbewegung und bedarf damit zwingend eines Mediums, des Äthers

Warum aber wirken Photonen wie eine Masse, die die Masse eines Elektrons nach dem Stoßgedanken aus seiner Atomhülle werfen kann? Das ist ein immer noch ungelöstes Problem der Physik. Da z. B. Elektronen mit Sicherheit nicht als Massekügelchen, sondern ebenfalls als evtl. `stehende Wellen´ die Atomkerne umkreisen, ist also die Massenform von Photonen nicht zwingend erforderlich. Wie der Wirkmechanismuns beim Photoeffekt tatsächlich abläuft, ist nach wie vor unbekannt. Es zeigt sich nur, daß die Wirkung des Photons augenblicklich eintritt, also keine Zeitverzögerung auftritt, die für ein Aufschaukeln der Schwingung der Elektronen eventuell erforderlich sein könnte. Das Problem: mit physikalischen Experimenten lassen sich nur Wirkungen erkennen. Die Ursachen dazu sind nur geistig zu entdecken.

Was ist das Besondere am Licht bzw. an elektromagnetischen Wellen?
Sie breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Lichtgeschwindigkeit ist die höchst mögliche Geschwindigkeit nach Newtonscher Physik und der natürliche Maßstab für Geschwindigkeiten. Massen können keine Lichtgeschwindigkeit erreichen, ihre Trägheit gegen eine nach menschlicher Logik doch möglich sein sollende `letzte´ Beschleunigung zum Erreichen der Lichtgeschwindigkeit wird einfach unendlich (siehe `Trägheit´).

Weiter war Licht mit seinem von Einstein postulierten Photon Auslöser dafür, anderen Feldsystemen wie z. B. der Gravitation ebenfalls ein zumindest körperlich vorstellbares Teilchen zuzuschreiben, das Graviton. Dafür, daß es ein solches gegen müßte oder zumindest geben könnte, werden sogar Geldmittel geopfert, um danach zu suchen. Seit Jahrzehnten jedoch vergeblich. Nach dieser Logik müßten eigentlich für elektrische und magnetische Felder ebenfalls sie repräsentierende Teilchen `erfunden´ werden. Was das Graviton als hypothetisches Teilchen der Gravitation betrifft, siehe in `Gravitation´. Beide Probleme, Photon wie Graviton, zeigen jedoch eher auf, daß sie durch die Existenz des Äthers weder notwendig noch real sein können.

(Zitatende)

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