Hier albert EINSTEIN – Kritiken an Einsteins Relativitätstheorie

Hier albert EINSTEIN

Es folgt jetzt eine weitere Studie aus der Zeitschrift Abenteuer Philosophie 4 / 2005, Seiten 39 bis 42:

Hier albert EINSTEIN – Kritiken an Einsteins Relativitätstheorie
von Wigbert Winkler
Internet: http://www.abenteuer-philosophie.com/ 

Zitat:

Auch wenn die Medien kaum darüber berichten: Es gibt eine durchaus umfassende Kritik zur Relativitätstheorie.
In den vergangenen hundert Jahren wurden mindestens 1900 Arbeiten gegen die Relativitätstheorie geschrieben. Einige der Kritikpunkte sollen hier angeführt werden.

Die Theorie und die Logik 
Das Zugbeispiel zur Erklärung der Zeitdilatation wurde im vorangegangenen Artikel „Alles relativ?“ erläutert. Es wurde gezeigt, dass (wenn die Lichtgeschwindigkeit konstant ist) die Zeit im Zug langsamer ablaufen muss als am Bahnsteig.

Nun verlegen wir das Gedankenexperiment aber in den Weltraum und lassen zwei Raumfahrer aneinander vorbeifliegen. Dann ist leicht ersichtlich, dass die Zeit für beide Raumfahrer gegenüber dem jeweils anderen langsamer ablaufen muss.

Natürlich gilt dies auch beim Zugbeispiel. Auch die Zeit des Beobachters am Bahnsteig läuft gegenüber dem Zugfahrer langsamer ab.

Dies ist aber ein logischer Widerspruch, der noch nicht aufgelöst ist, auch wenn keine Schulbücher darüber sprechen.

Das Zwillingsparadoxon und das Problem mit der Zeit 
Um die Zeitdilatation verständlich zu machen, hat der französische Physiker Paul Langevin 1911 das Zwillingsparadoxon entwickelt. Danach fliegt ein Zwilling mit nahezu Lichtgeschwindigkeit zu einem fernen Stern und kehrt anschließend mit derselben Geschwindigkeit wieder zurück. Nach der Rückkehr zur Erde stellt sich gemäß der geläufigen Interpretation der speziellen Relativitätstheorie heraus, dass der dort zurückgebliebene Zwilling älter geworden ist als der gereiste.

Aber auch bei diesem Beispiel müsste vom Standpunkt des Reisenden der zu Hause gebliebene Bruder jünger geworden sein. Sehr einfach wird dies klar, wenn man beide Zwillingsbrüder auf Reisen in entgegengesetzte Richtungen schickt. Dann müsste jeder gegenüber dem anderen jünger geworden sein.

Hier stellt sich auch die Frage nach der Zeit. Was ist Zeit und wie messen wir sie? Ist z. B. für den jüngeren Bruder während der Reise die Erde weniger oft um die Sonne gekreist?

Gibt es den Äther doch?
Die Relativitätstheorie ist sozusagen eine Gegentheorie zum Vorhandensein des Lichtäthers. Es wird in der relativistischen Literatur immer darauf hingewiesen, dass der Michelson-Morley-Versuch ein Nullergebnis gebracht habe. Die Versuche zur Bestimmung eines Ätherwinds durch Differenz­messungen der Lichtgeschwindigkeiten wurden aber mehrfach durchgeführt und haben immer ein Ergebnis von 7 bis 11 km/sek gebracht. Der umfangreichste Versuch war jener von Dayton Miller, der sogar auf einem Berg durchgeführt wurde, um einen allfälligen Effekt der Äthermitnahme durch die Erde möglichst gering zu halten. Auch die Versuche von Fizeau und Sagnac deuten auf das Vorhandensein eines Lichtäthers hin.

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Literatur:

Bourbaki, Georges: Der Sündenfall der Physik, München, o.J., 206 S.
Galeczki, Georg; Marquardt, Peter: Requiem für die spezielle Relativität, Frankfurt am Main 1977, 271 S.
v. Mettenheim, Christoph: Albert Einstein oder Der Irrtum des Jahrhunderts,
Quelle: http://www.christoph.mettenheim.de/, 212 S.
Mueller, G. O.: Über die absolute Größe der speziellen Relativitätstheorie, März 2002,
Quelle: http://www.dipmat.unipg.it/~bartocci/fis/mueller.htm, 989 S.

(Zitatende)

Lesen Sie bitte hier weiter!

Hinweis: Der Link zu Mueller, G. O. ist veraltet. Er ist durch folgenden Link zu ersetzen:
http://www.wbabin.net/science/muellerg.pdf

Beste Grüße Ekkehard Friebe

Kommentare

  1. herbert sommer 24. April 2010 (12:53 Uhr)

    Auch ich bin der Ansicht, dass die Lorentz-Theorie die einzig vernünftige Erklärung der relativistischen Erscheinungen darstellt. Ich bin fest überzeugt, dass sie sich mit der Zeit durchsetzen wird, doch nur wenn schliesslich der Begriff des Lorentzschen abstrakten Äthers durch den des wirklichen kosmischen Raumes ersetzt wird.

    Für Lorentz war der Äther nur ein nichtmaterielles, den ganzen Raum ausfüllendes und in ihm ruhendes Bezugsystem, relativ zu dem das Licht sich nach allen Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit ausbreitet. Aber so ein Bezugsystem ist nichts anderes als der kosmische Raum selbst.

    Sobald diese Tatsache allgemein erkannt wird, ist der Äther überflüssig und die Lorentz-Theorie auch ohne ihn richtig.

    Der Raum ist ein Volumen und damit ein wahrnehmbarer, geometrischer, dreidimensionaler Körper, mit der echt physikalischen Eigenschaft der Ausdehnung. Ihn in einer physikalischen Theorie wegzulassen, wie es bei der Einsteinschen Relativitätstheorie geschieht, ist unglaublich kurzsichtig und führt unvermeidlich zu den vielen Widersprüchen und unphysikalischen, metaphysichen Hilfsbegriffen dieser Theorie über Raum und Zeit.

    Die Ablehnung des absoluten Raumes bedeutet die Verneinung absoluter Bewegungen. Die Beschränkung auf relative Bewegungen verhindert jede physikalische Erklärung und Beschreibung der wirklich auftretenden materiellen Veränderungen in den Dimensionen, Rythmen und Massen bewegter Körper.

    Deshalb ersetzt in unvernünftiger und unvorstellbarer Weise die Einsteinsche Theorie diese möglichen, materiellen, bewegungsbedingten Zustandsänderungen durch dogmatische, nichtssagende eigene Räume und Zeiten der jeweiligen Beobachter. Dabei übersieht die Theorie, dass die angenommenen Räume und Zeiten nichts anderes sind als die von den verwendeten Messgeräten angezeigten Messwerten. Es ist also ganz klar,dass nicht der Raum und die Zeit, sondern einfach die benutzten Messinstrumente bei den relativbewegten messenden Systemen sich ungleich verhalten und deshalb auch ungleich sein müssen.

    Herzliche Grüsse

    Herbert Sommer

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