Herleitung der konstanten Lichtgeschwindigkeit für alle Beobachter unter Voraussetzung der Lorentztransformation

Hiermit verweise ich auf den wichtigen Eintrag vom 25. August 2009 von Dr. Wolfgang Engelhardt, ehemaliger Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching, im Blog der „Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik e.V. – GFWP“ unter dem oben genannten Titel:

http://wissenschaftliche-physik.com/blog/ 

Auf folgende Textstelle hieraus möchte ich besonders aufmerksam machen (Zitat):

„Er [Einstein] behauptete sogar, die Transformation aus seinen Postulaten abgeleitet zu haben (was jedoch nicht stimmt). Also muss er – obwohl das schwer vorstellbar ist – durchaus geglaubt haben, dass die Lichtgeschwindigkeit von jedem wie immer bewegten Betrachter aus gesehen gleich c ist.“

Beste Grüße Ekkehard Friebe

Kommentare

  1. Gerhard Kemme 27. August 2009 (23:27 Uhr)

    Wenn grundlegende Begriffe mit unterschiedlichen Begriffsinhalten belegt sind, dann kommen solche Missverständnisse dabei heraus. Der Begriff der „Wahrheit“ ist bei Relativisten völlig andersartig als bei den Nicht-Relativisten. Für den Relativisten geht es nicht darum, die Eigenschaften eines physikalischen Phänomens möglichst korrekt in die Verständniswelt des Menschen abzubilden, sondern es geht darum, das Bewusstsein des Menschen durch ständige Wiederholungen und Variationen an einen zuvor aufgestellten Lehrsatz anzunähern. Wenn von den Menschen geglaubt wird, dass die Geschwindigkeit eines Lichtstrahles überall und in jedem Bezugssystem c ist, dann ist nach Meinung der Relativisten das Zweite Postulat wahr. Insofern ging es – nach der eigenen Ansicht – nicht darum, was Einstein selber glaubte, sondern, was er für nützlich hielt.

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