Ein Zug-Paradoxon: die Richtungsabhängigkeit der Uhren nach der Relativitätstheorie

 

Von Erich Wanek

Beitrag aus dem GOM-Projekt: 2394 weitere kritische Veröffentlichungen
zur Ergänzung der Dokumentation Textversion 1.2 – 2004, Kapitel 4.

Ein Zug-Paradoxon: die Richtungsabhängigkeit der Uhren nach der Relativitätstheorie (aus einem Vortrag bei der GFWP in Salzburg am 30.Sept.2006) / Erich Wanek. – [Deutschland]: WWW 2010. 2 S.  URL: http://www.ekkehard-friebe.de/Zug-Paradoxon.pdf  

Zitat: Die Geschwindigkeit wird definiert als Weg / Zeit, es ist also c = x / t.
Nach der Zeitdilatation ist t’ = t/Quadratwurzel(1 – v² / c²),
nach der Längenkontraktion ist x’ = x/Quadratwurzel(1 – v² / c²).

Für die Berechnung von c’ = x’/t’ heben sich also Längenkontraktion und Zeitdilatation gegenseitig auf (beides mit Quadratwurzel (1 – v² / c²) im Nenner). Daraus folgt, daß, wenn ein bewegter Beobachter die von der Relativitätstheorie geforderte gleiche konstante Lichtgeschwindigkeit auf Grund der Lorentz-Transformation misst, die Zeit je nach der Bewegungsrichtung anders transformiert wird und sich der Gang seiner Uhren je nach der Richtung seiner Bewegung anders verändert.

 

 

 

 

Betrachten wir dazu einen an einem Bahnsteig mit einer Reihe von direkt neben den Geleisen stehenden Laternen vorbeifahrenden Zug und wollen wissen, wie der im Zug mitfahrende Beobachter die Lichtgeschwindigkeit des von den Laternen kommenden Lichts misst. 

Wenn der Zug steht, misst der Beobachter im Zug die Lichtgeschwindigkeit = Weg / Zeit: 

Er benützt als Wegstrecke die Länge des Wagens und synchronisiert zwei Uhren am Anfang und Ende des Wagens mit Lichtsignalen. So ist die Länge des Wagens = x = c.t. 

Setzt sich der Zug nun in Bewegung und fährt mit gleich bleibender Geschwindigkeit v an den Laternen vorbei, so bleibt für den Beobachter im Zug in seinem System die Wagenlänge die gleiche und auch an der Synchronisation seiner Uhren ändert sich nichts.   

[……………..]   

*) vgl. bereits 1959: Erich Wanek: “Lichtgeschwindigkeit und Bezugssystem“, in der Zeitschrift Wissen im Werden, Heft 4/1959, S.141 

1962: Erich Wanek: „Paradoxien der Relativitätstheorie und deren Überwindung durch das Modell einer Teilchenwelle“
in KRITIK UND FORTBILDUNG DER RELATIVITÄTSTHEORIE, Herausg. v.
Karl Sapper, Akademische Druck-u.Verlagsanstalt, Zweiter Band, Graz 1962  

2005: Erich Wanek: „Paradoxe Relativität“, in Was von moderner Physik bleibt und fällt, Band I, Verlag Kritische Wissenschaft, Windeck/Sieg, 2005 

(Zitatende) 

Lesen Sie bitte hier weiter! 

Beste Grüße Ekkehard Friebe 

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