Duckmäusertum, Autoritätsgläubigkeit, Opportunismus

G. O. Mueller nennt in seinem zweiten Tätigkeitsbericht des Forschungsprojekts:
„ 95 Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie (1908-2003)“ (November 2004) auf den Seiten 8 bis 10 vier Gründe zu der Frage, warum sich die Öffentlichkeit für die Freiheit der Forschung auf dem Spezialgebiet der theoretischen Physik interessieren sollte.

Nachstehend bringe ich nur den vierten Grund, da ich ihn für besonders wichtig halte:

Zitat:

Duckmäusertum, Autoritätsgläubigkeit, Opportunismus

Die erfolgreiche Unterdrückung jeglicher Kritik der Speziellen Relativitätstheorie ist von vielen Seiten bezeugt und wird sogar von manchen Relativisten und ihren Gremien als probates Mittel offen zugegeben und angewendet. So hat z.B. die US-amerikanische Zeitschrift AMERICAN JOURNAL OF PHYSICS eigens ihre Redaktionsrichtlinien revidiert (nach Chappell 1980) und „forbade any criticisms of special relativity within its pages“, um mit Hinweis darauf die lästigen Manuskripte kritischer Kollegen leichter vom Tisch zu bekommen. Mit diesem Lehrstück werden natürlich alle angehenden jungen Physiker erfolgreich diszipliniert und lernen rechtzeitig, daß man innerhalb des Faches nur mit Duckmäusertum überlebt; wenn sie dann etwas älter geworden sind, Familie haben und die Raten fürs Auto und fürs Häuschen abzahlen müssen, kommen sie gar nicht mehr auf dumme kritische Gedanken.

Diese Sachlage hat zur Folge, daß ein Aufbrechen der Unterdrückung von innerhalb der Fachphysik nicht erwartet werden kann. Die Wiedereinführung der Freiheit von Forschung und Lehre kann nur von außen kommen, durch die Kontrollfunktionen der politischen Instanzen und kritischen Medien, also die Öffentlichkeit. Darin ist für die Öffentlichkeit ein vierter, besonders dringender Grund zum Eingreifen zu sehen.

Antwort auf die Fragen:
Die Öffentlichkeit muß sich für die Freiheit der Forschung auf dem Spezialgebiet der theoretischen Physik interessieren.
Diese vier Gründe – unkontrollierter Bildungsinhalt, Autoritätsmißbrauch zugunsten der Esoterik, Experimentverhinderung, Duckmäusertum in der Forschung – sind allgemeinverständlich und sollten ausreichen, um für jeden Mitverantwortlichen aus der eingangs gestellten Frage eine Forderung zu machen.

Die Katastrophen Thalidomid und Helicobacter sind nicht verhindert und zu spät beendet worden. Die Katastrophe der Relativistik dauert mindestens seit 1922 – dem Beginn der strikten Unterdrückung der Forschungsfreiheit in Deutschland – bis zum heutigen Tage an. Die Öffentlichkeit ist aufgefordert, ihr ein Ende zu machen. Dies kann durch ein Mittel geschehen, dessen sich unsere Gesellschaft rühmt und das unsere Gesetze schützen und das unsere investigativen Medien gern und stets groß auf ihre Fahnen schreiben: die freie, öffentliche Diskussion.

(Zitatende)

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