Die Physik in der Sackgasse?

Von Wolfgang Neundorf

Die Physik in der Sackgasse? Zur Grundlagenkrise der Physik. Und andere wissenschaftskritische Themen.
Der ansatzweise (und völlig unsystematische) Versuch einer logischen, methodologischen und erkenntnistheoretischen Analyse der Physik.
„Der Glaube an eine vom wahrnehmenden Subjekt unabhängige Außenwelt liegt aller Naturwissenschaft zugrunde. Da die Sinneswahrnehmungen jedoch nur indirekte Kunde von dieser Außenwelt bzw. vom “Physikalisch-Realen” geben, so kann dieses nur auf spekulativem Weg von uns erfasst werden.
Daraus geht hervor, dass unsere Auffassungen vom Physikalisch-Realen niemals endgültige sein können. Wir müssen stets bereit sein, diese Auffassungen, d.h. das axiomatische Fundament der Physik zu verändern, um den Tatsachen der Wahrnehmungen auf eine logisch möglichst vollkommene Weise gerecht zu werden.“ Albert Einstein

Die Sichtung des aktuellen Erkenntnisstandes der Physik stimmt nachdenklich. Besonders die Entwicklung der Physik im Verlauf der letzten 100 Jahre wirft m. E. mehr Fragen auf, als man glaubt beantwortet zu haben. Und die Antworten auf die bislang gestellten Fragen legen die Vermutung nahe, dass man möglicherweise bis heute – mehr oder weniger erfolglos – irrelevante Fragen zu beantworten versucht. Diese Fragen sind entstanden im bisher etwa 400 Jahre andauernden physikalischen Erkenntnisprozess, welche, von historisch gegebenen Grundhaltungen ausgehend, den Prozess bis heute vollständig bestimmten. Diese „historische und gesellschaftliche Determiniertheit des Erkenntnisprozesses“ bildet meiner Überzeugung nach das Haupthindernis für einen wahren Erkenntnisfortschritt.

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Siehe auch vom gleichen Autor: Wissenschaft und Kritik 

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