Offener Brief an den Bundeskanzler Gerhard Schröder 2005

Von Georges A. Bourbaki

Beitrag aus dem GOM-Projekt: 2394 weitere kritische Veröffentlichungen
zur Ergänzung der Dokumentation Textversion 1.2 – 2004, Kapitel 4. 
Offener Brief an den Bundeskanzler Gerhard Schröder. In: BILD Zeitung. Münchner Ausgabe. 2005, 14. Januar, S. 27.

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler Schröder! (Offener Brief vom Januar 2005) 
Sie hatten das Jahr 2004 zum Jahr des Aufbruchs ausgerufen. Leider ist daraus nicht sehr viel geworden, weil die Menschen hier in Deutschland vielfach recht träge geworden sind. So gelangt man schnell in die Rolle eines einsamen Rufers in der Wüste. Doch hier geht es um etwas ganz anderes:

Laut SZ vom 3.1.2005 beabsichtigen Sie, zusammen mit Ihrer Forschungsministerin Bulmahn an der am 19. Januar geplanten Eröffnungsfeier des Einstein-Jahres im Berliner Historischen Museum teilzunehmen.

Ich möchte Ihnen sehr anraten, dies nicht zu tun. Irgendeine Ausrede wird sich sicherlich finden lassen. Der Grund ist der, daß ich gerade dabei bin, diesen Herrn Einstein von seinem Sockel zu stoßen, auf welchem er in einer vollkommen unverdienten Weise schon viel zu lange gesessen hat.

Da ich mich von meinem Unterfangen wohl nicht so leicht abbringen lasse, drückt mich die Sorge, daß Sie als deutscher Bundeskanzler dabei zu Schaden kommen könnten, falls Sie und Ihre Bundesministerin Bulmahn sich allzu sehr in diese Einstein-Angelegenheit einspannen lassen.

Da unsere Medien über gewisse Dinge nur in einem beschränkten Rahmen berichten, möchte ich Sie auf die folgenden Fakten hinweisen:

Lesen Sie bitte hier weiter! 

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