Mythen der Wissenschaft: Relativitätstheorien, Urknall und anderer Unsinn 2002
Von Peter Ripota
Beitrag aus dem GOM-Projekt: 2394 weitere kritische Veröffentlichungen
zur Ergänzung der Dokumentation Textversion 1.2 – 2004, Kapitel 4.
Mythen der Wissenschaft: Relativitätstheorien, Urknall und anderer Unsinn / Peter Ripota. 3. Aufl., 7/2002. – München: Brunnen-Verl. 2002. 109, 40, 63 S. – Google Books
Es gibt zwei Relativitätstheorien. Die spezielle Relativitätstheorie (SRT, 1905) beschäftigt sich mit geradlinig bewegten Körpern mit hoher Geschwindigkeit. Ihre Haupt-Erkenntnisse:
(1) Jede Geschwindigkeit ist relativ (zu einem Beobachter). Man kann also nicht sagen, wer ruht und wer fährt. Einzige, aber höchst wichtige Ausnahme:
(2) Licht hat für jeden Beobachter die gleiche Geschwindigkeit (keine Folgerung, keine Beobachtung, sondern ein Postulat, also eine Forderung). Aus dieser Forderung folgt:
(b) Bewegte Körper erscheinen einem ruhenden Beobachter gestaucht („Längenkontraktion„)
(c) Bewegte Körper altern langsamer als unbewegte (ihre Uhren ticken anders)(„Zeitdilatation„)
Die Formel E=mc² hat damit nichts zu tun! In der SRT gibt es keine Kräfte und Energien.
Die allgemeine Relativitätstheorie (ART, 1915) beschäftigt sich mit krummlinig bewegten Körpern mit niedriger Geschwindigkeit. In ihr gibt es einen absoluten Raum und eine absolute (Welt-)Zeit. Der Raum ist gekrümmt, und durch diese Krümmung entsteht die Gravitation (Schwerkraft).
Beide Theorien haben nichts miteinander zu tun. Die Bereiche sind völlig getrennt, die Formeln gänzlich anders, die vorausgesagten Effekte völlig verschieden. Nur eines haben sie gemeinsam: Sie stimmen nicht.
Die SRT steckt voller innerer Widersprüche (zwei besonders eklatante werden in den nächsten zwei Kapiteln besprochen), und keiner der vorausgesagten Effekte konnte je nachgewiesen werden, trotz anders lautender Beteuerungen in der Literatur.
Die ART, eine modernisierte Theorie der Gravitation, sagt den einfachsten Fall der Schwerkraftwirkung, die Anziehung zweier Körper, falsch voraus: Nach ihr ergibt sich dafür der Wert null. Das Hauptkonstrukt der ART, nämlich Schwarze Löcher, wurde ebenfalls noch nie gesichtet, auch wenn die Medien und Fachleute etwas ganz anders behaupten.
Harter Tobalk? Schalten Sie Ihren gesunden Menschenverstand ein (oder die antrainierte Logik aus), lesen Sie weiter und staunen Sie!
Lesen Sie bitte HIER weiter!
- 20. Oktober 2013
- Deutschsprachige Kritik der Relativitätstheorie
- Kommentare (1)
Herr Ripota hat leider nichts verstanden.
Das Problem, das er nicht versteht, ist, wie man die Länge eines bewegten Objektes misst.
Die einfachste Möglichkeit, ist mit Abständen und Winklen zu arbeiten; dazu schauen wir uns einmal folgendes Bild an:
A
E_________B
um die Länge der Strecke A-E zu bestimmen, reicht es die Länge der Stecke E-B zu messen und den Winkel EBA zu messen. Mit den Winkelfunktionen kann man dann die Länge der Strecke A-E berechnen.
Bei einem ruhenden Objekt ist dies sehr einfach zu machen.
Bei einem Objekt, das sich schnell bewegt, muss aber ein wenig mehr berücksichtigt werden. Denn der Winkel muss genau dann bestimmt werden, wenn der Punkt E genau auf der Höhe von B ist.
Misst man den Winkel früher oder später, hat man einem falschen Winkel und dann ist auch die berechnete Länge eine falsche.
Soweit sicher einleuchtend.
Da zwischen E und B ein gewisser Abstand besteht, braucht das Licht, das von E ausgeht und uns sagt, dass E und B auf gleicher Höhe sind, eine gewisse Zeit, bis es bei B ist.
Das Licht, das im absolut gleichen Augenblick von A ausgeht, kommt aber nicht zum gleichen Zeitpunkt wie das von E bei B an.
Auch das ist verständlich, da die Abstände ja unterschiedlich sind.
Zu dem Zeitpunkt, als das Licht von E bei B ankommt, kommt aber auch Licht von A bei B an. Dieses Licht wurde aber früher abgesendet. Das mag z.B. so aussehen:
A
__________B
E
Das Licht von A läuft zu B, während dessen bewegt sich aber auch das Objekt weiter nach oben, bis eben E und B auf gleicher Höhe sind. Daher wird eine kürzere Länge des Objekts gemessen, als wenn es in Ruhe ist.
Der wirkliche Abstand zwischen A und E bleibt immer der gleiche, egal wie schnell sich das Objekt bewegt. Daher passt auch immer die Kugel zwischen den Zaunlatten durch (sofern man das mit dem Zielen auch hinbekommt).
Die Längenkontraktion ist ein Messeffekt bei schnell bewegten Objekten. Es erfolgt aber keine reale Stauchung eines Objekts.
Wie sollte eine solche Stauchung auch erfolgen? Um etwas zu stauchen, bedarf es Kräfte, die hier aber nicht vorkommen.