Kritik der Relativitätstheorie für Anfänger 2009

 

Von Johannes Rasper

Beitrag aus dem GOM-Projekt: 2394 weitere kritische Veröffentlichungen
zur Ergänzung der Dokumentation Textversion 1.2 – 2004, Kapitel 4. 

Kritik der Relativitätstheorie für Anfänger / J. Rasper. – [Deutschland]: WWW 2009. 4 S.
URL: http://www.relativitaetstheorie.eu/jrrelth01-de.pdf

Zusammenfassung
Die Relativitätstheorie zeigt uns nicht ein merkwürdiges Verhalten der Natur. Merkwürdig ist höchstens, warum sie eine derartige Akzeptanz finden konnte. Sie zeigt uns, daß wir im Alltag gebräuchliche Methoden nicht ungeprüft in Umgebungen verwenden dürfen, wo sie versagen müssen. Albert Einsteins Definition der Gleichzeitigkeit und seine Methode, diese zu bestimmen, passen nicht zusammen. Diese Darstellung wendet sich an Nicht-Fachleute und kommt ohne mathematische Notation aus.

Grundsätzliches
Um Physik betreiben zu können, benötigt man eine Reihe von Dingen, mindestens jedoch ein Maßsystem für Längen und Zeit. Im einfachsten Fall haben wir einen Maßstab und eine Uhr. Wir stellen uns zunächst auch vor, daß wir statt Länge, Breite, Höhe nur Länge haben. Solch ein System würde zum Beispiel reichen, um die Bewegung von Zügen auf einer Eisenbahnstrecke zu beschreiben.

Zum Messen von Entfernungen können wir etwa unseren Maßstab entlang der Strecke abtragen. Zur Angabe einer Zeit schauen wir auf die nächstliegende Uhr. Einige Schwierigkeiten übersehen wir großzügig, z. B: – wird unser Maßstab immer dasselbe Ergebnis liefern, wenn wir die Messung immer und immer wiederholen? –

Geht unsere Uhr immer gleich schnell oder ändert sie ihren Gang, wenn wir sie bewegen? Diese Fragen wirken etwas spitzfindig, aber sie zeigen doch, daß wir bei der Wahl unserer Meßinstrumente immer hinterfragen müssen, wieweit darauf Verlaß ist. Irgendwann werden wir dabei an einen Punkt kommen, wo wir einsehen müssen, daß nur unsere Erfahrung zeigt, daß wir eine Entfernung immer wieder als gleich messen, egal wie oft wir das schon vorher taten. Aber eine Garantie, daß dies immer so sein wird, haben wir eben nicht. Deshalb werden wir mit stillen Annahmen sehr vorsichtig umgehen müssen. Je weniger Annahmen wir machen, desto verläßlicher wird unser System sein. Der Begriff Annahme wird in der Physik als Postulat bezeichnet. Dabei handelt es sich dann aber nicht um irgendeine willkürliche Annahme, sondern um eine gut begründete, die zumindest nicht im glatten Widerspruch zur Erfahrung steht. Ein solches Postulat ist zum Beispiel die Vorstellung, daß das Licht im Vakuum immer dieselbe Geschwindigkeit besitzt, unabhängig von der Lichtquelle oder vom messenden Beobachter oder der Richtung, in der es sich bewegt.

Nun können wir uns dies zu Nutzen machen, um größere Entfernungen zu messen. Wenn es zu mühsam wird, unsere Eisenbahnstrecke mit dem Maßstab zu begehen, könnten wir so vorgehen: Wir schicken einen Lichtstrahl zu einem entfernten Punkt, wo er reflektiert wird. Wir messen die Zeit für Hin- und Rückweg. Mit unserem Postulat im Rücken, können wir hoffen, damit ein vernünftiges System für die Messung größerer Entfernungen zu haben.

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