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Nunja
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Dabei seit: 03.12.2005
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02.06.2006 03:50 |
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Nunja
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03.06.2006 20:41 |
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Re: Homepage von Maurice Allais |
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Zitat: |
Nunja schrieb am 02.06.2006 02:50 Uhr:
Ist dieser Vortrag irgendwo hinterlegt oder ?bersetzt? |
Hier ein Artikel in deutscher Sprache ?ber die Experimente von Maurice Allais:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/einsteins-erben/344536/
Zitat: |
Ralf Krauter schrieb:
Pendel spielen im Dunkeln verr?ckt
Treten bei Sonnenfinsternissen tats?chlich Schwerkraft-Anomalien auf?
Von Ralf Krauter
Einsteinjahr. - Eine Sonnenfinsternis im Jahr 1919 hat Albert Einstein auf einen Schlag weltber?hmt gemacht. Die erstmalige Beobachtung der Lichtablenkung im Schwerefeld war eine eindrucksvolle Best?tigung der Allgemeinen Relativit?tstheorie, die deren Vater ?ber Nacht zum allseits gefeierten Genie machte. Mittlerweile gibt es aber eine Reihe von Wissenschaftlern, die bezweifeln, dass Albert Einsteins Theorie der Gravitation der Weisheit letzter Schluss ist. Und bezeichnenderweise k?nnte erneut eine Sonnenfinsternis die Antwort darauf liefern, ob Einstein recht hatte oder nicht.
Im Sommer 1954 staunte der Franzose Maurice Allais nicht schlecht. Der junge Ingenieur untersuchte zu jener Zeit in Paris das Schwingungsverhalten eines physikalischen Pendels - also eines beweglich aufgeh?ngten Stabs mit einem Gewicht unten dran. Als es bei einer Sonnenfinsternis tags?ber dunkel wurde, beobachtete er pl?tzlich merkw?rdige Dinge. Chris Duif, Physiker von der Universit?t Delft.
Im Verlauf der Sonnenfinsternis ?ber Frankreich spielte das Pendel verr?ckt. Es ?nderte seine Schwingungsebene v?llig unerwartet. Mit Einsteins Theorie der Gravitation lie? sich das nicht erkl?ren. 1959 wiederholte Maurice Allais seine Messungen und beobachtete wieder denselben Effekt.
Seit Foucaults ber?hmten Versuchen im Jahr 1851 ist bekannt, dass die Spitze eines frei schwingenden Pendels im Lauf eines Tages eine rosettenf?rmige Bahn beschreibt. Aufgrund der Erdrotation dreht sich der Boden allm?hlich unter dem Pendel weg - seine Schwingungsebene rotiert im Laufe eines Tages um 360 Grad. Maurice Allais beobachtete aber noch etwas anderes: Als der Mond die Sonne verdeckte, drehte sich die Schwingungsebene seines Pendels pl?tzlich r?ckw?rts, gerade so als ob es von einer mysteri?se Kraft beeinflusst w?rde. Der heute 93-j?hrige, der 1988 den Nobelpreis f?r Wirtschaftswissenschaften bekam, ist seitdem ?berzeugt, dass Einsteins Allgemeine Relativit?tstheorie falsch oder zumindest unvollst?ndig ist. Denn laut Einstein d?rfte eine Sonnenfinsternis kein Pendel aus der Bahn werfen. Doch die Mehrzahl der Physiker war nicht bereit, Einstein vorschnell von seinem Thron zu sto?en und suchte nach profaneren Ursachen f?r das merkw?rdige Ph?nomen. Vor ein paar Jahren nahm sich sogar ein Experten-Team der Esa der Sache an.
Die kamen in ihrem Bericht 2002 zu dem Schluss, dass diese Anomalien auf Umwelteinfl?sse zur?ckzuf?hren sind: Auf Ersch?tterungen der Erde etwa, verursacht durch Verkehr oder Menschen in der Umgebung. Oder auf Luftdruckschwankungen, hervorgerufen durch die pl?tzliche Abk?hlung. Aber keiner dieser Faktoren kann Allais Beobachtungen befriedigend erkl?ren.
Der Physiker Chris Duif besch?ftigt sich seit 20 Jahren mit m?glichen Abweichungen von der Allgemeinen Relativit?tstheorie. Dass Allais Messergebnisse richtig sind, daran hat er keinen Zweifel. Die Versuchsreihen wurden minuti?s dokumentiert und erf?llten alle wissenschaftlichen Standards. Au?erdem haben sp?ter noch mehrere Forscherteams weltweit ?hnliche Effekte registriert. Allerdings waren die Anomalien nicht bei jeder Sonnenfinsternis nachzuweisen - was die Sache f?r Duif noch spannender macht. Als Reaktion auf die Esa-Studie nahm er sich alle Erkl?rungsans?tze f?r den Amoklauf der Pendel vor. Das Ergebnis seiner Analyse: Wirklich ?berzeugend ist keiner. Duif:
Fakt ist: Die Ergebnisse der Experimente lassen sich nicht einfach mit Umwelteinfl?ssen wegdiskutieren. Und deshalb m?ssen diese Ph?nomene genauer untersucht werden.
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Weiter lesen unter: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/einsteins-erben/344536/
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
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26.06.2006 12:59 |
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Re: Homepage von Maurice Allais |
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Zitat: |
Ralf Krauter schrieb:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/einsteins-erben/344536/
Pendel spielen im Dunkeln verr?ckt
Treten bei Sonnenfinsternissen tats?chlich Schwerkraft-Anomalien auf?
Von Ralf Krauter
Der Physiker Chris Duif besch?ftigt sich seit 20 Jahren mit m?glichen Abweichungen von der Allgemeinen Relativit?tstheorie. Dass Allais Messergebnisse richtig sind, daran hat er keinen Zweifel. Die Versuchsreihen wurden minuti?s dokumentiert und erf?llten alle wissenschaftlichen Standards. Au?erdem haben sp?ter noch mehrere Forscherteams weltweit ?hnliche Effekte registriert. Allerdings waren die Anomalien nicht bei jeder Sonnenfinsternis nachzuweisen - was die Sache f?r Duif noch spannender macht. Als Reaktion auf die Esa-Studie nahm er sich alle Erkl?rungsans?tze f?r den Amoklauf der Pendel vor. Das Ergebnis seiner Analyse: Wirklich ?berzeugend ist keiner. Duif:
Fakt ist: Die Ergebnisse der Experimente lassen sich nicht einfach mit Umwelteinfl?ssen wegdiskutieren. Und deshalb m?ssen diese Ph?nomene genauer untersucht werden.
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In diesem Zusammenhang zitiere ich Ausf?hrungen der Forschungsgruppe G.O. Mueller:
Zitat: |
G. O. Mueller hat geschrieben:
Verhinderung der Experimente
Ein dritter Grund ist die zusammen mit der Forschungsfreiheit auf dem Feld der Relativistik abgeschaffte Tradition der Wiederholung von Experimente. Normalerweise werden neuartige Experimente mit angeblich grundlegend neuen Erkenntnissen, umgehend von mehreren Forscherteams an verschiedenen Orten in aller Welt wiederholt um zu pr?fen, ob die Ergebnisse best?tigt werden k?nnen. So wurden in den letzten Jahrzehnen wiederholt naturwissenschaftliche Experimentergebnisse als unzutreffend erwiesen Dagegen sind alle gegen die Spezielle Relativit?tstheorie sprechenden Experimente nicht und nie genau wiederholt worden, obwohl die Kritiker eine Wiederholung stets gefordert haben, die Kritiker haben auch den Einsatz der im Laufe der Zeit neu gefundenen Mittel gefordert: so z.B. eine Wiederholung des Michelson-Morley-Versuch und der Versuche von Dayton C. Miller mit reinem Laserlicht (anstelle des normalen Lampenlichts).
Warum hat die Fachphysik die dringend erforderliche Wiederholung mit verbesserten Versuchseinrichtungen verhindert? Weil bereits die Ergebnisse von 1913 und 1925-27 die Spezielle Relativit?tstheorie diskreditiert haben und genauere Wiederholungen das Thema einer Theoriekritik in die ?ffentlichkeit tragen k?nnten. Weil die Nachpr?fung durch Wiederholung absichtlich unterblieben ist, kann die akademische Physik diese Experimente nun leicht verleumden und verleugnen: sie sind ja wahrscheinlich fehlerhaft, und au?erdem hat sie niemand wiederholt, also gibt es gar keine Ergebnisse, auch keine ung?nstigen, alles nur Ger?chte (Max Born: ?Ich glaube kein Wort von dem Ger?cht?). |
Viele Gr??e
Jocelyne Lopez
Dieser Beitrag wurde schon 1 mal editiert, zum letzten mal von Jocelyne Lopez am 26.06.2006 14:40.
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26.06.2006 14:40 |
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Re: Homepage von Maurice Allais |
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Ekkehard Friebe schrieb am 18.05.2006 um 23:02 Uhr:
F?r alle, die sich f?r weitere Arbeiten von und ?ber Maurice Allais interessieren, verweise ich auf folgende Internetseite:
Maurice Allais the scientist
http://allais.maurice.free.fr/English/Science.htm
Hierin hei?t es zu Beginn:
Zitat: |
All the scientific work of Maurice Allais relates to the field of the gravitation, the velocity of the light and the anisotropy of space.
Maurice Allais, initially, carried out his own experiments which led him to observe the existence of phenomena incompatible with the commonly accepted theories. He drew from them his own conclusions according to which the velocity of the light does not have a constant value but varies (slightly) according to the direction. What led him to show the existence of " aether " and of the anisotropy of space.
In a second time and to consolidate his own results, Maurice Allais was brought to reexamine the detail of the results of the experiments which had been carried out in the past on the same subject in the U.S.A. by Michelson and Morley in 1887, by Morley and Miller in 1902, 1904 and 1905, and by Miller in 1925, 1926 and 1930. He then could observe that these results contain the same anomalies which were not noticed at the time by the experimenters or were neglected.
Maurice Allais affirms today with force that these anomalies are real and indisputable and that they call into question the laws of relativity, discovered by Lorentz and Poincar?, and more known under the name of Laws of Einstein.
(Zitatende) |
Lesen Sie bitte weiter unter:
Maurice Allais the scientist
http://allais.maurice.free.fr/English/Science.htm
Beste Gr??e Ekkehard Friebe
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28.06.2007 12:10 |
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