Die relativistische Geschwindigkeitsaddition als Mogelpackung
von Jocelyne Lopez
Hiermit mache ich auf folgnden Beitrag in der Webseite "Kritische Stimmen zur Relativitätstheorie" aufmerksam:
Die relativistische Geschwindigkeitsaddition als Mogelpackung
sowie auf die anschließende Diskussion hierzu.
Zusammenfassung meiner Überlegungen über den mathematischen Gehalt der relativistischen Geschwindigkeitsaddition, die ich seit mehreren Jahren in Foren zur Diskussion gestellt habe, wobei ich der Meinung bin, dass man die Annahme der Speziellen Relativitätstheorie, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant zu allen Beobachtern sei, am einfachsten und eindeutigsten so formulieren kann: c+v=c
Die relativistische Geschwindigkeitsaddition soll die Annahme der Speziellen Relativitätstheorie beschreiben, dass die Lichtgeschwindigkeit immer denselben Betrag c hat, unabhängig von der Geschwindigkeit v des Beobachters, so wie man es auch aus einer algebraischen Umformung der Formel besser erkennen kann:
(c + v) / (1 + c*v/c²) = c
c(c+v)/c(1 + c*v/c²) = c
c(c+v)/(c + v) = c
c = c
Dabei wird jedoch in der relativistischen Geschwindigkeitsaddition gleich die Voraussetzung eingebaut, dass die Geschwindigkeit v des Beobachters 0 beträgt (es handelt sich also um einen ruhenden Beobachter), wie man es wiederum aus einer algebraischen Umformung der Formel auch besser erkennen kann:
c+v =(c+v)/(1+c*v/c²)
1= 1/ (1+c*v/c²)
1+c*v/c² = 1
c*v/c²=0
v=0
Die relativistische Geschwindigkeitsaddition ist eine Mogelpackung, die den Eindruck vermitteln soll, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant zu allen Beobachtern sei, unabhängig von ihren Geschwindigkeiten, wobei sie jedoch nur den Fall eines ruhenden Beobachters behandelt (v=0) und für den Fall eines bewegten Beobachters (v>0) mathematisch ungültig und unzulässig ist – das würde nämlich bedeutet, dass man 0 und >0 gleichsetzt, womit die komplette Mathematik ungültig wäre.
Die relativistische Geschwindigkeitsaddition gehört aus meiner Sicht aus der Physik und aus der Mathematik entsorgt.
Hier möchte ich die beiden Physiker Georg Galeczki und Peter Marquardt aus ihrem gemeinsamen Buch Requiem für die Spezielle Relativität zitieren:
“Der Zirkus der Mathematik hält einige Taschenspielertricks bereit, die sich nicht leicht durchschauen lassen und oft für bare Physik genommen werden. Theimer (1977) zitiert Melchior Palágyi: „Mathematik schützt vor Torheit nicht“. Und was dabei herauskommt, ist Mathematismus, zur Formel erstarrte Pseudo-Physik.”
