1913 Sagnac: Äther-Drift

G. O. Mueller schreibt Folgendes in seiner Dokumentation von 2004
auf Seite 226 vom Kapitel 3: „Das Relativitätsmärchen und die Fakten“:

Zitat:

1913 Sagnac: Äther-Drift

SAGNAC, GEORGES:
L’éther lumineux démontré par l’effet du vent relatif d’éther dans un interféromètre en rotationuniforme.
In: Académie des Sciences. Paris. Comptes rendus. 157. 1913, S. 708 – 710.
Forts. S. 1410 – 1413: Sur la preuve de la réalité de l’éther lumineux par l’expérience de l’interférographe tournant.

Engl. Übers. in: The Einstein myth and the Ives papers [The luminiferous ether demonstrated by the effect of the relative motion of the ether in an interferometer in uniform rotation].
Hat mit einem rotierenden Interferometer Laufzeitunterschiede nachgewiesen, womit die letzten Beobachtungsergebnisse von Morley / Miller (1902/03: 10 km/sec; 1904: 7,5 km/sec) prinzipiell bestätigt sind. Da Sagnacs Laufzeitunterschiede von der Umdrehungszahl seines Interferometers abhängen, sind sie schwer zu vergleichen mit den Ergebnissen von Morley / Miller.

(Zitatende)

Dieses Experiment aus dem Jahre 1913 wird heutzutage wieder intensiv diskutiert,
siehe: Abstracts (27 Sagnac –  Index)

Zitat:

Abstracts (27 Sagnac – Index)

2007 Entrained Ether and Sagnac Effect  by John-Erik Persson
2009 The Etherless Century by John-Erik Persson
1998 To What Extent Can Sagnac and General Relativity Effects on Light be Explained by Newtonian Equations of Rotational Motion? by Harvey L. Morgan
1996 Finding Absolution for Special Relativity Theory – Part I by Dr. Cynthia Kolb Whitney
1996 Finding Absolution for Special Relativity Theory – Part II by Dr. Cynthia Kolb Whitney
1996 Hoek, Sagnac, and the Ether by Laszlo Szego, Peter F. Ofner
2002 The Interpretation of the Sagnac Experiment by Dr. Domina Eberle Spencer
2008 Linear Sagnac Experiment – II by António José Saraiva
2009 Can The Motion of the Earth be Detected by a Laser Diffraction Experiment?  by Francisco J. Müller
1990 Position Error in Satellite Navigation Systems by Wilbur Silvertooth
1991 On a Recent Mininterpretation of Sagnac’s Experiment by Dr. Howard C. Hayden
1997 Can Relativity Predict and Open Rotational Sagnac Effect and not an Open Orbital Sagnac Effect Simultaneously? by Francisco J. Müller, Dennis J. McCarthy
1926 Repeating the Harress-Sagnac Experiment (English Translation) by Béla Pogány, Dr. Walter Rella (Translator)
1991 Resonaut Optics for Detection of Rotation and Translation by Prof. Thomas G. Barnes
1997 Sagnac’s Experiment Misdescribed by Robert B. Driscoll
2009 The Sagnac Effect Explained by Prof. Franco Selleri
1996 The Sagnac Effect: Isotropic Light Speed in the Co-Rotating Frame by Robert B. Driscoll
1992 Sagnac and Gravitation by Dr. Petr Beckmann
1990 If Sagnac and Michelson-Gale, Why Not Michelson-Morley? by Dr. Howard C. Hayden, Dr. Cynthia Kolb Whitney
1996 Sagnac-Type Experiments and the Postulate on the Velocity of Light by Dr. Domina Eberle Spencer, Dr. Uma Y. Shama
1994 Solar and Galactic Sagnac Effects Might be Hidden in Published GPS Data of 1985 by Francisco J. Müller, Dale Means
2008 The Only Solution is the Revision of Classical Theory by Viraj Fernando
2006 Starlight Aberration and the Entrained Ether by John-Erik Persson
2000 A Strictly Special-Relativistic Discussion of Ehrenfest Paradox and Sagnac Experiment Suggests Another Possible Experimental Falsification of Special Relativity by Prof. Umberto Bartocci
1997 Synchronisation of Clock-Stations and the Sagnac Effect by Dr. Alphonsus G. Kelly
1997 Time on a Rotating Platform by Prof. Franco Selleri, François Goy
2009 Wave-Particle Dualism in Special Relativity by John-Erik Persson

(Zitatende)

Zu den einzelnen Autoren verweise ich auf folgende Übersichtsliste: Scientist Countries

Kommentare

  1. Gerhard Klose 28. Mai 2009 (14:22 Uhr)

    Ich bin dem Naturwissenschaftler Geoges Sagnac so dankbar, dass er den
    ÄTHER-DRIFT
    mit Hilfe der Rotation messen konnte.

    Der Mann hat damit sehr viel geleistet auch bezüglich dem
    CORIOLIS- und ZENTRIFUGAL-EFFEKT.

    Ich kann es einfach nicht verstehen, warum Georges Sagnac für diese
    herausragende Leistung keinen Nobelpreis bekommen hat.

    Ich denke, das passte der etablierten Physik-Loge, damals wie noch heute, nicht in ihr
    Weltbild, das von der dogmatischen Relativitätstheorie ohne Äther aber durch
    Raumzeit und Wandel von Masse in Energie und umgekehrt geprägt ist.

    Meine feste Überzeugung ist:

    OHNE ÄTHER GIBT ES KEIN WELTSYSTEM.

    Aus dem Äther, der nur aus den Ladungsträgern +e/-e besteht ( M. Simhonys EPOLA-THEORIE ) sind die Atome/ Moleküle, Sterne und Planeten,
    also alles, entstanden.
    Der Äther ist überall, auch in Atom- und Molekülgittern.
    Wir und unsere Umgebung bis hin zu der ganzen Erde schleppen den Äther mit.
    Die größte Masse des Weltsystems ist der Äther.
    Was wird heute noch für ein Ulk um die Herkunft der
    DUNKLEN MATERIE gemacht.

    Meine Theorie:

    DER ÄTHER IST NICHT NUR DIE GRÖSSTE MASSE IM RAUM,
    SONDERN AUCH MEDIUM FÜR DIE ÜBERTRAGUNG DER
    ELEKTROMAGNETISCHEN UND GRAVITATIVEN FELDER.

    Ich denke, es werden immer mehr Naturwissenschaftler und Astro-Physiker aufwachen und
    endlich die gebührende Rolle des POSITRONS als Symmetrie zum ELEKTRON erkennen und der
    Begriff Antimaterie für das Positron verschwindet.

    Wenn wir heute das elektrische Potential darstellen ( Kondensator, Generator, Batterie usw. ), dann
    denkt kaum einer an den Gegenpol vom Elektron an das Positron.
    Wenn ich dann noch behaupte (–natürlich als Theorie–), das Positron – der Gegenpol- steckt im Proton,
    dann höre ich schon den lauten Aufschrei:
    Nein, da sind 3 mal eine positive Drittelladung drin, die von den 3 Quarks stammen soll.

    Ich denke, es ist heute an der Zeit, unseren Schulkindern was besseres bei zu bringen.
    Und ich bin mir sicher, das Dogma von Raumzeit ohne Äther sowie Positronen sind Antimaterie hat bald ein Ende.

    Ich erinnere hier an ältere Schriften von Herr Ekkehard Friebe, zB. aus dem Jahr 1993, wo bereits die besondere Rolle des Positrons(POLELEKTRONEN)dargestellt ist.
    Friebe.E. 1993, „Ballistische Modellvorstellung zur Elektodynamik und Optik“, DPG-Didaktik Tagungsband.

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